Weinprobe am 16.03.2013

Wie hatte ich mich doch schon vor einiger Zeit auf diese Weinprobe gefreut. Und wie toll ist sie erst geworden!

Als Experte für Weinproben fährt man natürlich nicht selbst zur Weinprobe, sondern lässt sich fahren. Ein Nachbar musste zur gleichen Zeit in die Innenstadt und nahm mich mit. So sparte ich mir das Taxi-Geld, was nach der Schockerfahrung hinsichtlich meiner Steuernachzahlung auch höchstnotwendig ist!

Bei der Weinprobe angekommen, machte ich mich gleich über den ersten Wein her…

Haha, total falsch diese Vorgehensweise. Als Profi studiert man zunächst einmal die Liste mit den Ausstellern. Dann macht man sich einen Plan, wie man all diese in der gegebenen Zeit besuchen kann, idealerweise ohne weißen und roten Wein querbeet trinken zu müssen. Dieser Vorgang benötigt eine Zeit, die man später aber wieder leicht hereinbekommt.

Bei dieser Weinprobe waren sehr viele Produzenten aus der Pfalz vertreten. Dort scheinen die letzten Jahrgänge sehr gut gelungen zu sein. 2011 war für meinen Geschmack zwar etwas zu säurehaltig, aber die Weine aus 2010 sowie die ersten 2012er, die man verkosten konnte, waren sehr überzeugend. Zwei meiner Lieblinge kann man im Bild sehen:

Weinflaschen 16.03.2013

 

Auf meiner Liste hatte ich tatsächlich 200 Weine, die ich alle probieren wollte. Letztendlich habe ich es auch geschafft. Ganz wichtig ist dabei, dass zum Probieren eingeschenkte Glas nicht komplett auszutrinken. Tut man dies, kann man mit Sicherheit keine 200 Exemplare probieren.

Wer übrigens sich für deutsche Rieslinge interessiert, dem möchte ich diese Webseite empfehlen: http://www.riesling.de Dort finden sich auch für Anfänger leicht verständlich aufbereitete Informationen. Wein-Trinken ist nicht ausschließlich für Experten und alte Herren, auch junge Leute dürfen daran Gefallen finden.

 

 

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